Die Tretjakow-Galerie in Moskau ist ein bekanntes Kunstmuseum. Im Jahr 1856 gründete P.M. Tretjakow diese Galerie. Sie war einst eine Privatsammlung, bevor sie 1892 zusammen mit dem Haus an die Moskauer Regierung übergeben wurde. Die Tretjakow-Galerie beherbergt erlesene Skulpturen und Grafiken aus dem siebzehnten bis zwanzigsten Jahrhundert sowie eine umfangreiche Sammlung russischer Gemälde und altrussischer Ikonografie aus derselben Zeit.

Die Tretjakow-Galerie

Die Tretjakow-Galerie und die Staatliche Gemäldegalerie sind seit 1985 zusammengeschlossen. Die Museumsstruktur wurde 1986 renoviert und seit 1989 durch einen neuen Komplex ergänzt, der ein Kinderatelier, ein Informationszentrum, ein Konferenzzentrum und Ausstellungssäle umfasst. Darüber hinaus gibt es verschiedene Säle, die den Werken französischer Impressionisten, Postimpressionisten und Malern des frühen zwanzigsten Jahrhunderts wie Monet, Renoir, Degas, Cézanne und Toulouse-Lautrec gewidmet sind. In der Tschechischen Republik befindet sich die Barockgalerie vor dem Jesuitenkolleg in der berühmten historischen und architektonischen Stadt Kutná Hora (Kuttenberg). Die Galerie wurde zu Beginn des achtzehnten Jahrhunderts eröffnet, als diese Einrichtung ihre Arbeit aufnahm.

Staatliche Gemäldegalerie

Die Sammlung der Galerie wird ständig ergänzt, und während sie 1917 etwa viertausend Gemälde umfasste, sind es heute über sechzigtausend. Seit 1991 trägt die Galerie den Namen "Staatliche Tretjakow-Galerie" des Allrussischen Museumsverbandes. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf Gemälden aus dem siebzehnten bis neunzehnten Jahrhundert, sie umfasst aber auch Werke aus anderen Epochen. Die Ausstellung umfasst Werke von Rembrandt, Antoine Watteau, Bartolomé Esteban Murillo, Paul Rubens und Raffael. Das Museum verfügt über die weltweit umfangreichste Sammlung von Porträts berühmter britischer Künstler.

Die Sammlung

In Kanada befindet sich die Cariton Art Gallery in Abbotsford, British Columbia.

Sie präsentiert seit mehr als vierzig Jahren faszinierende Werke von Künstlern aus British Columbia.

  • Im Laufe der Jahre wurden über dreitausend Ausstellungen organisiert, die der Öffentlichkeit viele herausragende Künstler vorstellten, die inzwischen internationales Renommee erlangt haben. In der Galerie herrscht immer reges Treiben, und der Eintritt ist immer frei.
  • Die Armenische Nationalgalerie ist eine weitere international bekannte Institution in Eriwan. Sie ist ausschließlich der bildenden Kunst gewidmet. Diese Kunstgalerie ist die größte im postsowjetischen Raum, was sie zu einem nationalen Schatz macht.
  • Im Jahr 1921 wurde die Galerie eröffnet. Heute sind dort fast 35 000 Kunstwerke der größten Maler der Welt ausgestellt. Darunter befinden sich viele Werke armenischer und russischer Künstler sowie von Malern der französischen, holländischen, spanischen, italienischen und deutschen Schule in Westeuropa.

Die Galerie verfügt über die umfangreichste Sammlung von Werken Aivazovskys sowie über herausragende Meisterwerke von Rubens, Van Dyck, Rousseau und Goya.